Was mir wichtig ist,

 

ist eine geerdete Spiritualität. Der Bezug zur Natur. Das Bewusstsein, das wir ein Teil der Natur sind und nicht ein übergeordnetes, abgehobenes Wesen. 

Wenn wir auf Seelenebene etwas erfragen, hat es nur Sinn wenn es im alltäglichen Leben umsetzbar und greifbar ist.

Die Traumebene ist von Kindheit an eine Ebene die "Kontakt" zu mir aufnimmt. Konkret meine ich damit Träume, die etwas voraussehen oder Klarträume in denen mir verstorbene Seelen (aus meiner Familie) Botschaften überbringen.

Die Traumebene ist also eine Ebene, die verwoben und vernetzt ist mit der alltäglichen Welt. 

Sehr viel erlebe ich auch über die Gefühsebene die oft mit körperlichen Empfindungen verbunden ist. Ich habe entweder ein gutes oder ein unangenehmes Gefühl auf eine Situation bezogen. Oder ich spüre etwas im Voraus.

Wir alle haben diese Sinne. Mit Hilfe von schamanischen Techniken können wir sie öffnen und schulen. Sie ermöglichen uns ein wacheres, bewussteres wahrnehmen unserer Lebensumstände. Das bedeutet nicht, das wir von nun an nur noch glücklich und zufrieden sind, sondern das wir Möglichkeiten in der Hand haben die Dinge um uns besser zu verstehen und Möglichkeiten selbst Lösungen zu finden.

Es ist ein Weg der Selbstermächtigung und Selbstverantwortung.

Naturspiritualität

Was ist das?

Für mich ist es eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Die Natur und alle Lebewesen achtsam zu behandeln. Die Jahreszeiten anzunehmen so wie den Kreislauf des Lebens. Mit der Natur zu kommunizieren, sie "lesen" auf ihre Zeichen achten. Alles verläuft in Kreisen und Spiralen.

Geburt - Tod

Werden - Vergehen

Wir sind in diesem Rad immer dort wo wir gerade sind. Wir werden geboren und werden sterben.

Eine Pflanze verwelkt, wird zu Erde, worauf wiederum neue Pflanzen wachsen usw. Die Auseinandersetzung mit diesen Prozessen, die uns die Natur spiegelt ist Naturspiritualität. 

 

Rituale die geerdet, mit den Elementen Feuer, Erde, Luft, Wasser  in Verbindung zelebriert werden sind Naturspiritualität.

 

In schamanischen Kulturen geht man davon aus, das alles beseelt ist. Es gibt keine tote Materie. Auch Gegenstände und Plätze tragen Energien. Durch Gedanken, Emotionen, Geschehnisse speichern sich dort Energieformen, Energieabdrücke. Man denke z.B. an das Kleidungsstück, bei dem man immer an dieses eine Ereignis denkt, wenn man es aus dem Schrank holt.

An Orten können sich Energien über Jahrhunderte oder Jahrtausende halten, an welchen etwas sehr einschneidendes geschehen ist. Dies ist oft von den Bewohnen eines alten Hauses noch sehr spürbar.